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   RG, 01.02.1911 - Rep. V. 122/10   

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https://dejure.org/1911,105
RG, 01.02.1911 - Rep. V. 122/10 (https://dejure.org/1911,105)
RG, Entscheidung vom 01.02.1911 - Rep. V. 122/10 (https://dejure.org/1911,105)
RG, Entscheidung vom 01. Februar 1911 - Rep. V. 122/10 (https://dejure.org/1911,105)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Fällt die Umsatzsteuer unter die Kosten des § 449 BGB.? 2. Sind unter erstattungsfähigen Aufwendungen im Sinne des § 670 BGB. auch solche zu verstehen, die der Beauftragte zwar nicht zum Zwecke der Ausführung des Auftrags, aber als notwendige Folge der Ausführung gemacht ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auflassungs-Auftrag; Umsatzsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 75, 208
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 09.05.2023 - VIII ZB 53/21

    Zur Frage der Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Unterbevollmächtigten, der

    (1) Unter Aufwendungen im Sinne von § 670 BGB sind freiwillige Vermögensopfer im Interesse eines anderen zu verstehen (BGH, Urteile vom 12. Oktober 1972 - VII ZR 51/72, BGHZ 59, 328, 329 f.; vom 26. April 1989 - IVb ZR 42/88, NJW 1989, 2816 unter II 5 b; vom 19. Mai 2016 - III ZR 399/14, NJW-RR 2016, 1385 Rn. 17; vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387 Rn. 17), die der Beauftragte zur Erreichung des Auftrags- oder Geschäftsbesorgungszwecks erbringt (vgl. BGH, Urteile vom 10. November 1988 - III ZR 215/87, NJW 1989, 1284 unter II 2 a; vom 19. Mai 2016 - III ZR 399/14, aaO; vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, aaO; RGZ 75, 208, 212) oder die notwendige Folge der Geschäftsführung sind, also in einem untrennbaren Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags stehen (vgl. BGH, Urteile vom 19. Mai 2016- III ZR 399/14, aaO Rn. 17 f.; vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, aaO; RGZ aaO S. 212 f.).
  • BGH, 22.09.2016 - III ZR 264/15

    Kapitalanlagegesellschaft: Inhaltskontrolle einer Entgeltklausel in

    Zu den ersatzfähigen Aufwendungen werden dabei auch solche Vermögensopfer gezählt, die notwendige Folge der Geschäftsführung sind (z.B. BGH, Urteil vom 28. April 1993 - VIII ZR 109/92, NJW-RR 1993, 1227, 1228; RGZ 75, 208, 212 f; Palandt/Sprau, BGB, 75. Aufl., § 670 Rn. 3; Erman/Berger, BGB, 14. Aufl., § 670 Rn. 8; Otto, JuS 1984, 684, 685), also in einem untrennbaren Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags stehen (z.B. BGH, Urteil vom 14. November 1977 - II ZR 107/76, WM 1978, 115, 118; RG aaO; Palandt/Sprau, aaO Rn. 2; Erman/Berger aaO Rn. 9).
  • BGH, 19.05.2016 - III ZR 399/14

    Kapitalanlagegesellschaft: Wirksamkeit von AGB-Klauseln über zulasten des

    Zu den ersatzfähigen Aufwendungen werden dabei auch solche Vermögensopfer gezählt, die notwendige Folge der Geschäftsführung sind (BGH, Urteil vom 28. April 1993 - VIII ZR 109/92, NJW-RR 1993, 1227, 1228; RGZ 75, 208, 212 f; Palandt/Sprau, BGB, 75. Aufl., § 670 Rn. 3; Erman/Berger, BGB, 14. Aufl., § 670 Rn. 8; Otto, JuS 1984, 684, 685), also in einem untrennbaren Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags stehen (BGH, Urteil vom 14. November 1977 - II ZR 107/76, WM 1978, 115, 118; vgl. auch Palandt/Sprau aaO Rn. 2; Erman/Berger aaO Rn. 9).
  • OLG Saarbrücken, 10.03.2008 - 5 W 58/07

    Anspruch des Verwalters auf Aufwendungsersatz und Honorar?

    Dabei spielt es keine Rolle, ob die Aufwendungen dem Beauftragten durch den Auftrag unmittelbar aufgegeben sind oder ob sie die Geschäftsbesorgung vorbereiten, fördern oder sich in deren Nachwirkung ergeben (vgl. RGZ 75, 208 (212 f); 122, 298 (303); BGH, Urt. v. 17.05.1984 - II ZR 280/83,NJW 1984, 2460 f; MünchKomm(BGB)-Seiler, 4. Auflage, § 670 BGB, Rdnr. 8).
  • BGH, 14.11.1977 - II ZR 107/76

    Anspruch auf Provisionen aus Veräußerung von Grundstücken im Hamburger

    Zwar kann auch die Belastung mit Steuern zu den nach § 670 BGB abzugsfähigen Aufwendungen gehören, aber nur dann, wenn sie in einem untrennbaren Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags steht (RGZ 75, 208, 212 f).
  • BGH, 16.12.1952 - I ZR 29/52

    Wertpapierbereinigung. Rückgriff

    Für das Ergebnis bedeutet es aber keinen Unterschied, wenn solche Schadensersatzleistungen in Übereinstimmung mit der älteren Rechtsprechung und der Rechtslehre als Aufwendungen des Kommissionärs behandelt werden (ROHG 21, 309; Schmidt-Rimpler in Ehrenbergs Handbuch V 813 f; Düringer-Hachenburg-Lehmann HGB § 396 Anm. 30; Staub-Gadow HGB § 396 Anm. 15; Schlegelberger HGB 2. Aufl § 396 Anm. 30; Baumbach-Duden HGB § 396 Anm. 4 B; vgl auch RGZ 75, 208).
  • BGH, 30.05.1960 - II ZR 113/58

    Untergang des Schadensersatzanspruchs des Beauftragten im Falle der Verknüpfung

    Das Reichsgericht hat zunächst eine Ersatzpflicht des Auftraggebers auch für solche Aufwendungen des Beauftragten bejaht, die nicht zum Zweck der Ausführung des Auftrags gemacht wurden, sondern den Beauftragten als notwendige Folge der Geschäftsausführung belasteten und daher mit ihr in untrennbarem Zusammenhang standen (RGZ 75, 208, 212; RG WarnRspr 1929 Nr. 160).
  • BGH, 22.11.1974 - IV ZR 195/73

    Umsatzsteuerpflicht für eine Vergütung, die ein Rechtsanwalt als Vormund erhält -

    So hat das Reichsgericht in einem Falle, in dem ein Grundstücksverkäufer auf Ersuchen des Erstkäufers und in dessen Interesse ein Grundstück unmittelbar an den Zweitkäufer aufgelassen hatte, dem Verkäufer gegen den Erstkäufer gemäß § 670 BGB einen Anspruch auf Ersatz der Umsatzsteuer zugesprochen, die wegen der Auflassung an den Zweitkäufer auf den Verkäufer entfallen war und die dieser auch gezahlt hatte (RGZ 75, 208, 213).
  • BGH, 13.04.1965 - V ZR 30/63

    Landesseitige Wahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Verpflichtung des Betreibers

    Es ist daher nicht entscheidend, daß das Verhältnis der Stauberechtigten zu der Vasserpolizeibehörde öffentlich-rechtlicher Natur ist (ebenso hinsichtlich der Steuerschuld RGZ 75, 208, 209; RFH 6, 171, 176; Staudinger, BGB 11. Aufl. § 449 Anm. 2; RAG 10, 180, 181, 185; BAG A P BGB § 670 Nr. 1; Larenz und Wertenbruch Anm, in AP BGB zu § 426 Nr. 1 und 3).
  • BGH, 21.04.1960 - II ZR 87/59

    Einordnung eines Trattenkredits als Geschäftsbesorgung - Ersatz von infolge der

    Unbedenklich hat daher das Berufungsgericht die Aufgabe der Pfundforderung gegen die HAL als eine Aufwendung gemäß § 670 BGB angesehen, die die Klägerin den Umständen nach für erforderlich ansehen durfte (vgl. auch RGZ 75, 208, 212, 213).
  • OLG Frankfurt, 13.10.1995 - 10 U 191/94

    Anspruch auf Aufwendungsersatz auf Grundlage eines entgeltlichen

  • KG, 11.01.1983 - 1 W 4179/82
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